SV Fellbach - SV Unterweissach 2:2 (1:1)

(sw) Stark ersatzgeschwächt fuhr die D1 des SVU am vergangen Samstag nach Fellbach. Kurzfristig mussten sie noch auf Kapitän Jonas Knorth verzichten, sowieso fehlten der Mannschaft Dominik Weller und die beiden Torspieler Malte Boß und Dominik Häußer. Kevin Schmid erklärte sich bereit und stellte sich zwischen die Pfosten des SVU-Gehäuses. Doch schon in der ersten Minute gerieten die Jungs aus dem Weissacher Tal ganz unglücklich in Rückstand, doch sie behielten die Nerven und kamen dann auch besser ins Spiel. Nach 6 Minuten war Moritz Stoppel zur Stelle und erzielte den Ausgleich für den SVU. Nun begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe und es wurde ein rasantes Fußballspiel mit Torchancen auf beiden Seiten.Mit dem 1:1 ging es dann auch in die Pause.

In der zweiten Hälfte verschaffte sich Fellbach wieder ein wenig Oberwasser und konnte auf 2:1 erhöhen. Doch die SVU Jungs gaben sich nicht geschlagen und Kevin machte seine Sache als Ersatztorhüter gut, sie drängten auf den Ausgleich, doch irgendwie wollte der Ball einfach nicht ins Tor. Spannung pur für alle mitgereisten Eltern und Fans. In der 59. Min. gab der Schiedsrichter einen berechtigten Handstrafstoß. Moritz Stoppel schnappte sich die Kugel und legte sie auf den Punkt. Die Gastgeber waren völlig außer sich, doch Moritz behielt die Nerven, aber der Torhüter lenkte den strammen Schuss an den Pfosten und verletzte sich unglücklich dabei. Der Schiedsrichter ließ den Strafstoß trotz des großen Protests der Fellbacher wiederholen, weil sich die Gastgeber zu früh bewegt hatten. Es dauerte ewig bis sich die Gemüter einigermaßen beruhigt hatten und die Fellbacher einen neuen Keeper stellen konnten. Wieder nahm sich Moritz Stoppel den Ball und versenkte ihn diesmal eiskalt im Tor.

Das war der längst verdiente Ausgleichstreffer für den SVU und somit auch der Endstand.

Für den SVU spielten:

Kevin Schmid(Tor), Erik Hihn, Florian Ceh, Moritz Erhardt, Levin Raddatz, Pascal Schuller, Even Stoppel, Moritz Stoppel(2), Marius Weller, Moritz Kurrle und Fabio Rothmund