Winkler trainiert die SVU-Kicker
(stg). Nur eine Woche hat es gedauert. Das Ergebnis der schnellen Trainersuche des SV Unterweissach: Der Tälesverein setzt künftig auf die Dienste von Steffen Winkler. „Wir hoffen, dass er unsere Mannschaft so auf Kurs bringt, dass wir den Klassenverbleib schaffen“, sagt SVU-Pressewart Ralf Noack. Das ist allerdings leichter gesagt als getan. Viertletzter ist Unterweissach derzeit, ganze sechs Punkte sprangen aus bislang neun Saisonspielen heraus. Trotzdem führte Winklers Vorgänger Björn Kugler für seinen Rücktritt nach der 1:2-Heimniederlage gegen den TSV Schornbach am 13. Oktober ausdrücklich keine sportlichen Gründe an. Sonstige „gravierende Dinge“ hätten nicht gepasst, stellte der Übungsleiter fest, der sein Amt erst vor dieser Spielzeit angetreten hatte.
Nun wünschen sich die SVU-Verantwortlichen, dass die Zusammenarbeit mit Winkler eine deutlich längere Haltbarkeitsdauer hat. Der ehemalige Verbands- und Landesligakicker der TSG Backnang, der zuletzt Assistenztrainer von Lami Sabani beim Kreisliga-B-2-Klub in Oppenweiler war, zugleich die SGOS-A-Jugend trainierte und letzteren Job zumindest bis zur Winterpause in Personalunion ausüben wird, ist zuversichtlich: „Die Jungs haben etwas drauf, das Potenzial für einen sicheren Mittelfeldplatz ist da.“ Wichtig ist dem 37-Jährigen, der bei den Aktiven auch schon Oberbrüden und die TSG II trainierte, nach eigenem Bekunden Disziplin und die Einhaltung der taktischen Vorgaben. Zudem müsse man als Team auftreten und keine Egoismen pflegen.
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